Am Sonntag, dem 11.9.2011 brachte meine Trakehnerstute Helena ( Unkensee x Hawai II, Familie der Hannelore ) von meinem Trakehnerhengst Perkunos ( Kostolany x Persante aus der Familie der Patente ) ein kleines Stutfohlen zur Welt.

Ob die kleine Hela nun ein Sonntagskind wird, oder ein kleiner Terrorist, wird die Zukunft weisen.

Hier nun ihre ersten Schritte in unsere Welt:

Alle obigen Bilder verdanke ich Janika, die als angehende Tierärztin und Salukibesitzerin eigentlich nur mal meine Hunde kennen lernen wollte. Und plötzlich wurde sie Zeugin einer kleinen Fohlengeburt.

Helena ist eine unglaublich fürsorgliche und liebevolle Mutter, die auch mich ohne Bedenken ihr Fohlen anfassen läßt. Erst fand die Kleine nicht an die Zitzen, also pumpten wir etwas Milch ab und gaben ihr ein Fläschen. Später fand sie dann doch allein zu Mamis Milchbar.

Für uns wurde es eine sehr kurze Nacht.

Einen Tag später durfte die kleine Hela mit ihrer Mami auf die Weide. Das war vielleicht ein Abenteuer! Helena lief ihrem kleinen Springinsfeld stets mit leisem Wiehern hinterher. Nach einer halben Stunde wollte ich die kleine Familie wieder in den Stall bringen, weil es mir zu windig war. Es war auch höchste Zeit, weil Klein Hela bereits mit tief hängendem Köpfchen und geschlossenen Augen im Stehen drohte, einzuschlafen. Nun sind beide wieder mit allem versorgt in ihrer Box, und warten auf den nächsten Tag, bestimmt angefüllt mit neuen Abenteuern!

 

Perkunos, der Papa, hält Wache über seine kleine Familie.

Daß sich hinter der Stalltür etwas tut, blieb Waaqii Saadi nicht verborgen, doch was?

Oh!

Nun haben auch die Rüden den kleinen Neuankömmling bemerkt, und sind in heller Aufregung. Sie wissen nicht, ob es etwas Jagdbares ist, oder ein kleiner neuer Spielkamerad, aber vorsichtshalber sind sie in gespannter Körperhaltung, notfalls zur Flucht bereit.

 

Tag Zwei - Day Two

Hela trifft auf ihre ersten Salukis. Hela meets her first salukis.

Ich hab da hinten vielleicht was Komisches gesehen, zum lachen.

I saw something funny over there, one has to giggle.

So ein kleines Pferdchen hat Schneeweißchen auch noch nicht gesehen. Vorsichtig versucht sie heraus zu finden, ob sich die kleine Stute zum spielen eignet, oder ob sie ihr was tun würde.

Such a small filly, Snowwhite hasn't seen before. Carefully she tries to find out, if the little filly would do her harm or is useful to play with.

 

Armayoun Afsaneh hat ewas Merkwürdiges entdeckt.

Armayoun Afsaneh detected something strange.

Das muß näher betrachtet werden.

That must be checked out from near.

Sie hat sich vorsichtshalber Unterstützung mitgebracht.

She brought a companion with her, just in case.

 

Jetzt hält es Ashiqi Asija nicht mehr, sie kann auch nicht widerstehen.

Now Ashiqi Asija can't remain on stand by, she simply can't resist.

Du siehst aber komisch aus! You look so funny!

Du aber auch! But you do too!

 

 

Laßt mich nur in meinem Sattel gelten

Bleibt in euren Hütten, euren Zelten.

Und ich reite froh in weite Ferne,

Über meiner Mütze nur die Sterne.

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

Pferde haben mich mein bisheriges Leben begleitet. Als Kind ritt ich Ponys, sattelte dann später auf große Pferde um.

Von Anfang an war ich von Trakehnern begeistert, vielleicht nicht zuletzt, weil Florett mein erstes großes Reitpferd war, ein Sohn von Humboldt und einer Treckstute aus Ostpreußen, die im Westen Fanny genannt wurde.

Ich werde hier authentische Berichte verfassen, um die Heldentaten mancher Pferde aus Ostpreußen nicht der Vergessenheit anheim fallen zu lassen.

Ich bin in Oldenburg / Niedersachsen, geboren, dann in Vorpommern gelandet. Ob es tatsächlich so etwas, wie Vorsehung gibt, weiß ich nicht, aber in dieser Gegend kreuzen sich die Wege der Vorfahren meiner Pferde und der Vorfahren meiner Salukis in aller Dramatik, die ein Krieg mit sich bringt. Davon mehr weiter unten und unter dem link Salukis / Historie.

 

Passarge aus der Familie der Patente

Mutter: Pläsier ( Herbstwind x Paprika )

Vater: Marius ( Insterruf x Mariza II )

 

 

Persante aus der Familie der Patente

Mutter: Pläsier ( Herbstwind x Paprika )

Vater: Tassilo ( Lateran x Toska )

Persante ist die jüngste, überhaupt noch lebende Enkeltochter einer originalen Treckstute aus Ostpreußen, wenn nicht gar die einzig Lebende überhaupt.

 

Mamnounas Zayjan Ibn Saphir OX

ist mein Araberhengst, jetzt 2008 vier Jahre alt. Die folgenden Bilder zeigen ihn, wie er hier aufwuchs, und sein Leben gestaltete.

Dem einen oder anderen mögen die Haare bei der Betrachtung der dynamischen Bilder zu Berge stehen, aber, lieber Besucher, glauben Sie mir, daß sich eine Freundschaft zwischen meinen Pferden und Salukis entwickelt hat, bei der jede Spezies ihr Vergnügen sucht und findet, ohne der anderen zu schaden.

Oft erlebe ich folgende Situationen. Die Pferde grasen, aber die Hunde wollen mit ihnen spielen. Dann springen sie an Zayjans Kopf hoch, bis ihre Tasthaare seine berühren. Doch der nickt vielleicht nur mit dem Kopf. Die Hunde allerdings, und hier ist Mehrnoosh federführend, bestehen aber auf ihrer Jagd. Sie geht Zayjan so lange auf die Nerven, bis er nachgibt, manchmal gleich, manchmal später, je nach seiner eigenen Laune. Dann werden hier unermüdliche Kreise gezogen, Zayjan vorweg flankiert von den Salukis. Perkunos läuft hinterher und mit.

Aber auch umgekehrt geht es manchmal zu. Die Hunde buddeln Löwenzahnwurzeln aus, aber Zayjan möchte spielen. Dann schleicht er sich von hinten an, und stubbst die Salukis an ihrer Kruppe, um sie aufzufordern. Diese wollen aber gerne noch ihre Wurzel haben, und drehen nur ihr Hinterteil um 180° weg, buddeln weiter. Doch Zayjan besteht auf seinem Galopp und stört die Erdarbeiten, bis die Salukis endlich nachgeben und mit ihm rennen.

Mal jagen die Hunde die Pferde, mal die Pferde die Hunde, und es ist niemals etwas passiert. Pferde können auf den Punkt genau zielen, wenn sie auskeilen, und auskeilen gehört auch zum Ausdruck der Lebensfreude hinzu. Hier passen meine Pferde genau auf, daß sie bloß in eine Richtung zielen, wo kein Saluki ist. Da ihre Augen seitlich am Kopf angelegt sind, können sie als ehemalige Beutetiere auch nach hinten schauen.

Als mein S Wurf klein war und seinen ersten Ausflug auf die Weide hatte, waren die Pferde ganz wo anders, nämlich hinter dem Feldherrenhügel, wo sie mich nicht sahen. Ich richtete etwas in der Box und die Welpen stapften plötzlich unbeholfen um mich herum. Auf einmal stand Zayjan in der Boxentür, die Welpen wuselten um seine Hufe herum, und mir wurde ganz übel. Zayjan jedoch roch die Welpen mit zum Boden gesenkten Kopf ab, um sie kennen zu lernen. Er machte einen Schritt vor, um mit langem Hals an das eingeschüttete Futter zu kommen, wobei er seinen Huf in der Luft hielt. Er wollte nicht auf einen Welpen treten. Natürlich sammelte ich meine Zwerge so schnell es ging ein, und ließ es nicht mehr zu solch einer Situation kommen, bis die Kleinen groß genug waren.

Aufgrund meiner jahrelangen Beobachtung habe ich ganz stark den Eindruck, daß es eine ererbte Freundschaft zwischen meinen Salukis und dem Araberhengst gibt. Das wäre auch nicht verwunderlich, weil eben gerade diese Tiere über Jahrtausende durch die Menschen miteinander verknüpft waren. Perkunos beispielsweise, ist ein Mitläufer, der sich die Freundschaft abgeschaut hat.

 

Im Sommer 2004

Mit seiner Mutter Zafira el Aziz im Stall

Zayjan lernt Salukis kennen und bestaunen

Etzbutsch, Nadjieb und Sheicha werden seine treusten Begleiter

Zayjan macht bei Aslan einen Krankenbesuch, Golbibi ist schon da.

Zayjan und Nashwan auf dem Feldherrenhügel

Zayjan möchte wissen, was ich da in der Futterkammer mache.

Übermut

Zayjan ist jetzt ein Jährling, und schon sooo groß!

Kleine Siesta mit Gimgimok

Zayjan und Hamdanyja

Wettrennen

Zayjan gibt sich solche Mühe, vor den Stuten anzugeben, die aber haben noch nicht einmal einen müden Blick für ihn.

Zayjan jagt Nadjieb um den Feldherrenhügel herum...

der ordentlich Fersengeld gibt.

Und hier schickt er Khashram zum Teufel.

Eine Winterpause kennen meine nicht....

Lützows, hmm Zayjans wilde verwegene Jagd geht weiter.

Zayjan und Nadjieb sind ein tolles Gespann, beide passen sehr auf, daß sie sich nicht gegenseitig verletzen.

Dabei hatte Nadjieb Zayjan "zum Fressen gern", als dieser auf die Welt kam.

Doch Zayjan wuchs und wuchs, und aus den Salukis und ihm wurden beste Freunde.

Hier springen Nadjieb und Oriafa hinter ihm her.

Ein Pas de Deux, eines meiner Lieblingsbilder.

Zayjan, Nadjieb und Gol Saadi haben ihren gemeinsamen Spaß.

Pause muß auch mal sein, hier liegen alle zusammen, Perkunos und Zayjan, links von Perijan Pashar bewacht, und rechts von Houschang.

Terangie und Xoschnam kommen gemessenen Schrittes, während Xodjir längst da ist, um Zayjan näher zu untersuchen.

 

 

Die Trakehner

 

Die - wie wir heute allgemein sagen - Trakehner der Bauern wurden damals Ostpreußen Trakehner Abstammung genannt und bekamen die doppelte Elchschaufel auf den linken Schenkel gebrannt.

Trakehner waren die Pferde, die nur im Hauptgestüt Trakehnen oder den dazugehörenden Vorwerken gezogen wurden. Das bedeutete damals, daß nur die im Gestüt Trakehnen geborenen Ostpreußischen Pferde Trakehner genannt wurden, und auf ihrer rechten Seite des Hinterbeins eine einfache Elchschaufel eingebrannt bekamen.

Heutzutage brennt man links die doppelte Elchschaufel und nennt die Rasse allgemein Trakehner.

Die Trakehner entstanden aus den in Ostpreußen vorgefundenen mittelgroßen bis kleinen Pferden, der sog. Schweike. Als die Kreuzritter in das fast menschenleere spätere Ostpreußen zogen, brachten sie ihre großrahmigen Pferde mit, die problemlos Ritter in ihren Harnischen tragen konnten.

Es gab nicht nur Kreuzzüge in das gelobte Land, sondern auch nach Ostpreußen. Durch die Kontakte in den Orient wurden auch von dort Pferde mitgebracht, aber man konnte noch nicht von einer planmäßigen Zucht sprechen. Die wurde erst im Jahre 1732 aufgenommen, weil der Preußische König Friedrich Wilhelm, auch Soldatenkönig genannt, nicht mehr von ausländischen Pferdeimporten für seine Kavallerie abhängig sein wollte. Sein Sohn Friedrich der Große setzte das Projekt fort. Es kamen Andalusier hinzu, auch Schecken, und es wurden Zuchtbücher geführt. Im Laufe der Jahre kristalisierte sich ein bestimmter edler Pferdetyp heraus, der Trakehner. Nachdem eine Basis geschaffen war, wurde nur noch in Reinzucht gezüchtet unter gelegentlicher Blutauffrischung durch streng selektierte Pferde der Rasse Araber und ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts, des Englischen Vollbluts.

Die Pferde wurden nach Farben gehalten, so gab es Rappherden, Schimmelherden, Braune und Füchse, sowie eine gemischt farbene Herde.

Der Verwendungszweck waren leichte und schnelle Pferde für die berittene Kavallerie, schwerere Pferde für die Artillerie, sie mußten Kanonen ziehen, dann auffallende Schecken als Paukenpferde für Spielmannszüge.

In Friedenszeiten arbeiteten die Trakehner auf dem Feld, auch wurden sie für Meldereiter und Postkutschen bevorzugt, weil sie zwischen Berlin und Königsberg zwei Tage schneller waren, als andere Rassen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Turnierreiterei, wie wir sie heute kennen; den Anfang machten die Jagdrennen. Das sind Pferderennen mit zum Teil sehr schweren Hindernissen. Berühmt ist die Pardubitzer Steeple Chase, eine unerhört schwere Leistungsprüfung für Pferde und Reiter, die nicht selten in tödlichen Unfällen endete. Melderreiter z. B. mußten in Kriegszeiten solche Husarenritte hinlegen können.

Aus der Kriegs- und Campagne Reiterei entwickelte sich die Dressur. Ein Streitroß mußte gefügig sein und dem Reiter bedingungslos gehorchen. Also machte man sich auch hier die den Pferden von Natur aus angelegten Bewegungen zunutze. Vorreiter war die Spanische Hofreitschule. Courbetten, bei denen das Pferd auf den Hinterbeinen allein das eigene und das Gewicht des Reiters balanciert, dienten lediglich der zur Schau Stellung bei Paraden.

Pirouetten - hier galoppieren Pferde eine Wendung vollziehend, in einem kleinen Zirkel um ihre Hinterhand herum. Ein Offizier in führendem Kommando war auf diese Art sehr beweglich.

Passagierende Pferde wurden von Monarchen bei einem Einzug geritten.

Bei der Capriole steigt das Pferd, springt vorwärts und keilt aus. Dieses hat so manchen Offizier vor Gefangenschaft bewahrt, sprang doch das Pferd über den Feind und keilte noch nach hinten aus, wobei sicher auch der eine oder andere von den Hufen getroffen wurde.

 

 

Hier folgen nun Biographien einiger Pferde, soweit sie mir erzählt wurden:

 

Fanny

 

Fanny wurde aus einer Ostpreußischen Stute Trakehner Abstammung in der Landespferdezucht von einem Bauern gezogen. Es wurden immer wieder im Wechsel Trakehner Hengste zwecks Einsatz in die Landespferdezucht verpachtet.

Vor der 2. Flucht aus Ostpreußen ( die erste fand während des 1. Weltkrieges statt, doch damals konnten die Pferde und Menschen wieder in ihre Heimat zurück kehren ) lebten 23 000 Ostpreußische und Trakehner Pferde in Ostpreußen. Anfang der 50er Jahre wurde im Westen ein Bestand von nur noch ca. 600 Stuten und 60 Hengsten gezählt.

Zwar erreichten mehr Pferde den rettenden Westen, jedoch starben viele noch an Entkräftung. Auch wurden die Neuankömmlinge von den ansässigen Bauern als Eindringlinge betrachtet, die ihren eigenen Pferden nur das Futter wegfressen würden. Es ist ein Fall bekannt, wo Bauern Trakehner Pferde bei Hamburg in die Elbe getrieben haben, damit sie ertrinken. Neben dem knappen Futter, welches man nicht mit den Flüchtlingspferden teilen wollte, konnte man auch lästige Konkurrenz los werden.

Auch in Oldenburg kamen 50 - 60 Trakehner an, erschöpft, und die ihre Besitzer in den rettenden Westen getragen oder gezogen hatten. Sie wurden zum Kauf angebotebn, da ihre Besitzer erst einmal sich selbst in der Fremde zurecht finden mußten. Doch keiner wollte die Pferde kaufen, so gingen sie zum Schlachthof!

Trakehner waren ihnen schon vorher ein Dorn im Auge, weil sie edler, zäher und erfolgreicher waren, als andere Rassen zu der Zeit. Sie dominierten 1936 die Olympischen Spiele. Pferdefreunde erinnern sich noch gut an den Fuchswallach Gimpel von Gustav Stensbeck oder an den Schimmelwallach Nanuk, den Irmgard von Opel siegreich über den Parcours des Hamburger Derbys zu einer Zeit ritt, zu der Damen vom Damensattel auf den Herrensattel umsattelten, sehr als nicht damenhaft kritisiert von konservativen Zeitzeugen.

Fanny war eine junge Stute mit dem Brand der doppelten Elchschaufel, als sich ein Tierarzt auf ihrem Rücken auf die Flucht aus Ostpreußen begab. Ihre Papiere wurden entweder nicht mit genommen, oder gingen bei der Flucht verloren. Nur, wer so schnell fliehen mußte, wer denkt da noch an die Ahnentafeln der Pferde! Der Winter 1944 / 1945 war eisig, Schneeverwehungen, Eis, Sturm, die russischen Panzer im Rücken. Es war ein dramatischer Wettlauf. Ostpreußen war umzingelt, der einzige Fluchtweg führte über das frische Haff, eine langgezogene Halbinsel vor Ostpreußen in der Ostsee. Über das Eis zogen die Pferdewagen mit ihren Flüchtlingen darin, wurden von Fliegern bombardiert. Pferde brachen ein und ertranken jämmerlich, wie auch ihre Besitzer. Ich erinnere eine Erzählung eines Augenzeugen, wo ein Pferdewagen in Ufernähe einbrach, die Pferde bis zum Bauch im eisigen Wasser standen und ein junger Mann an ihren Köpfen stand, um ihnen Mut zuzuspechen. Nach etlichen Stunden brachen sie zusammen und versanken in der Ostsee. Es gab auch Fälle, wo die Pferde ausgeschirrt wurden, und vorerst gerettet werden konnten.

Viele Flüchtlinge beendeten ihre Flucht in Danzig, und um die Pferde nicht in russische Hände fallen zu lassen, und weil sie in der Kälte ohne Futter langsam verhungern würden, erschoß man sie. Ich erinnere ein Photo aus meiner Kinderzeit, auf dem auf fast 1 Hektar Pferdeleichen dicht an dicht lagen.

Die von russischen Panzern eingeholten Trecks wurden einfach von hinten überrollt und niedergequetscht, die Flüchtlingswagen mit den Menschen darin, sowie die angeschirrten Pferde.

Siehe auch unter dem Link Historie

Die Massenflucht aus Ostpreußen schrieb sich als die größte Völkervertreibung aus einer Heimat in die Geschichtsbücher ein. Flüchtlinge, die sich auf Schiffen, die zwischen Kiel und Danzig / Gotenhaven pendelten, in Sichheit bringen wollten, sahen sich wenig später einem Inferno ausgesetzt. Die mit mehr als 10 000 Menschen besetzte Wilhelm Gustloff wurde von einem russischen U Boot torpediert und versank. Nie zuvor oder danach ereignete sich in der Seefahrt ein derartig großes Massensterben. Es waren 3 - 4 mal so viele Menschen umgekommen, als auf der Titanic.

Im Frühling 1945 kam die ausgemergelte Fanny mit ihrem Reiter in Dötlingen an, einem kleinen Dorf südlich von Oldenburg. Fanny war erst drei Jahre alt, und auf der Flucht "zugeritten". Sie bewältigte täglich ca. 35 km durch Schnee und Eis. Ihr Reiter, ein Tierarzt, überließ die zähe kleine Stute einem Bauern, damit er sie ernähren würde und trennte sich von dem Tier, um selbst ein neues Leben zu beginnen. Fanny mußte schwere Feldarbeit verrichten, zudem wurde sie von einem schweren Oldenburger gedeckt, bekam ein Stutfohlen.

Ihre Ernährung war dürftig. An Wochenenden kutschierte der Bauer mit ihr zur Stammkneipe, vor der sie dann geduldig wartete. Wenn er dann tüchtig einen im Timpen hatte, fuhr ihn Fanny sicher nach Hause, wo er bereits von seiner Frau erwartet wurde.

Später wurde sie von Humboldt gedeckt. Zusammen mit einer anderen Stute verlud er Fanny auf einem offenen Transporter eines Schlachters, auf dem zuvor ein totes Tier transportiert wurde, und Blutgeruch hinterließ. Beide Stuten hatten furchtbare Angst, zitterten und kamen schweißnaß beim Hengsthalter an, wo sie gedeckt wurden.

Wieder zu Hause ging man wieder dem Alltag nach. Der konsultierte Tierarzt glaubte nicht, daß die Stuten aufgenommen hätten, da der Streß und Transport wohl zu viel für sie gewesen wäre. Im kommenden Sommer wurden die Stuten auf die Weide gestellt und Fannys Freundin bekam auch kein Fohlen. Der Bauer überließ die Stuten sich selbst. Erst im Spätsommer sah er mal wieder nach den Tieren und stellte fest, daß Fanny ein kleines Hengstfohlen bekommen hatte.

Der kleine Florett wuchs wild auf, wurde erst spät gelegt und meine Eltern kauften ihn für meine Mutter als Damenreitpferd. Ein Freund meines Vaters ritt ihn zu, wobei sich Florett zunächst heftig wehrte und stieg.

Meine Eltern nahmen Kontakt zum im Westen neu gegründeten Zuchtverband der Trakehner auf, der unter der Leitung des letzten Landstallmeisters Dr. Ehlert die verstreuten Pferde katalogisierte und identifizierte.

In der Zwischenzeit hatten meine Eltern noch den in Hannover eingetragenen Wallach Hektor gekauft, der aber auch ein Humboldt Sohn war.

Ein alter Zuchtwart aus Trakehnen, der damals 82 jährige Herr Krebs, kam zu meinen Eltern auf ihre Einladung hin und sah sich beide Pferde an. Er war noch gar nicht auf der Weide angekommen, als er spontan erklärte, daß beide Pferde typische Hunmboldt Nachkommen wären. Nun, das wußten wir schon.

Von Florett erklärte er, daß dieser eindeutig den für die Landeszucht typischen Ostpreußisch - Trakehner Einschlag hätte. Das erklärte er mit dem etwas weiten Ohrenspiel, dem aufmerksamen Blick und der dreieckig geformten intelligenten Stirn.

Was später aus Fanny wurde, weiß ich nicht, erinnere mich aber noch daran, daß meine Eltern sehr bedauerten, die Stute nicht auch noch gekauft zu haben.

Hier reite ich mit Florett eine Vielseitigkeitsprüfung mit, bei der Dressur, ein Springparcours sowie ein Geländeritt zu absolvieren war. Es war ein Einsprung über ein Hindernis ins Wasser. Das Hindernis ist nicht mehr auf dem Bild zu sehen. Florett sprang an zwei anderen Pferden, die den Einsprung verweigerten, vorbei.

Florett wurde weit über 20 Jahre alt, und wurde aus Altersgründen eingeschläfert.

 

Tosca

Diese Stute habe ich nicht persönlich kennen gelernt, aber Frau von Kleist, die die Flucht damals durchmachte, berichtete mir folgendes.

Sie selbst war mit ihren Angehörigen auf der Flucht, die sie über Pasewalk führte und machte bei Verwandten auf deren Schloß in Pommern für eine Nacht Halt. Sie beobachtete einen Reiter, der eine schwer verletzte Stute in den Stall führte, und sich zu Fuß weiter auf seine Flucht begab. Sie sah sich die Stute genau an, es war eine braune Hauptstutbuch Stute aus dem Gestüt Trakehnen mit der einfachen Elchschaufel rechts. Die Stute hatte schwere Verwundungen an ihrer linken Schulter verursacht von Granatsplittern und konnte nicht mehr weiter.

Am nächsten Morgen brach sie mit ihren Verwandten und Freunden auch auf, und begab sich auf den mühsamen Flüchtlingstreck in Richtung Westen. Zuvor stellte sie noch fest, daß die schwer verletzte Stute nicht mehr im Stall war, jemand hatte sie über Nacht gestohlen.

In den 50er Jahren unterzog sich Dr. Ehlert, der letzte Landstallmeister des Gestüts Trakehnen, der Mühe, alle im Westen geretteten Ostpreußen Trakehner Abstammung und Trakehner zu finden und zu notieren. ( Dr. Ehlert war der Schwiegervater unseres inzwischen verstorbenen Gründungsmitglieds des Vereins "Windhundfreunde Mecklenburg Vorpommern" Ingelore Ehlert ). Er und Frau von Kleist trafen sich in der Lüneburger Heide wieder, und da Frau von Kleist eine große Kennerin dieser ostpreußischen Rasse war, half sie ihm bei der Identifizierung der Pferde, soweit es ihr möglich war.

Frau von Kleist konnte nicht glauben, was sie sah, die damals so schwer verletzte Stute stand auf dem Hunnesrück in einer kleinen Herde. Nicht nur, daß sie die Braune ohnehin erkannte, sie wies ja auch noch die Narben ihrer Granatsplitterverletzungen auf.

Da man auch diese Stute nicht einwandfrei identifizieren konnte, wurde sie Tosca II genannt. Tosca wurde 1942 in Trakehnen geboren, hatte die einfache Elchschaufel auf der rechten Hinterhand. Frau von Kleist zeigte mir Bilder der Stute Tosca, sagte mir auch ihre Meinung zu deren Abstammung, sie hielt sie aufgrund der frappanten Ähnlichkeit für eine Schwester oder Tochter des Stempelhengstes der Trakehner Zucht, von Pythagoras.

Sie hatte ein Stockmaß von 1.62 m, 195 Brustrumfang und 20,5 cm Röhrbein. Toska landete nach der Flucht bei einem kleinen Bauern im Kreis Euskirchen, wo sie im Gespann ging. Frau Gugel, Besitzerin des Stalles "Taliho" entdeckte sie dort und kaufte sie als Jagdpferd. Geheimrat Dr. Kreuter kaufte sie ihr ab, und ritt selbst Jagden mit ihr.

Erst im Alter von 17 Jahren zog man sie zur Zucht heran.

Später suchte er den im Landgestüt Celle aufgestellten Hengst Lateran von Fetys OX aus der Latona für Tosca aus, und sie brachte 2 Fohlen nach Lateran.

Toskas erstes Fohlen, ca. 3 jährig, von Lateran. Auf der Rückseite steht: Sehr hübsch, etwas knapp in der Größe und Rahmen. Sehr gutes Reit- und Wagenpferd, bis ins hohe Alter bei der selben Familie. Züchter: Geheimrat Kreuter aus München.

Tassilo, das 2. Fohlen aus der Tosca und von Lateran 1977. Zumindest Tassilo stand längere Zeit bei Frau Elisabeth von Kleist. Im Alter von 3 - 5 Jahren stand er als Leihhengst im Gestüt Marbach, ging dann wieder zu Frau von Kleist, bzw. wurde im Landgestüt Celle aufgestellt, später erwarb das Gestüt Marbach diesen Hengst, wo er im Alter von 30 Jahren starb.

Toscas nächsten zwei Fohlen waren von dem Hengst Gabriel, wobei diese Nachkommen etwas mehr Kaliber hatten.

Tankred, das 3. Fohlen aus der Tosca von Gabriel. Er verunglückte in jungen Jahren.

Toscana, hier 3 jährig, das 4. und letzte Fohlen aus der Tosca von Gabriel. Sie ging an eine ostpreußische Züchterfamilie im Kreis Holzminden.

 

Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Diether von Kleist sen. für weitere Hintergrundinformationen, die Überlassung der Bilder von Tosca und ihren Nachfahren, sowie der Zeitungsausschnitte.

Pläsier aus der Paprika und von Herbstwind, vorweg galoppiert ihr Fohlen von Tassilo

Persante aus der Pläsier von Tassilo

Toska´s Sohn Tassilo deckte fast gar nicht Trakehner Stuten, dafür aber würtembergische, denn er war auf dem Gestüt in Marbach aufgestellt. Seine Nachfahren bekamen einen würtembergischen Brand, waren somit für die Trakehner Reinzucht verloren. Die Pferde wurden außerordentlich erfolgreich im Springsport und großrahmig. Tassilo selbst war nur 1.58 m Stockmaß groß.

 

 

Tassilo

 

Ich lernte den kleinen Schimmelhengst 1987 persönlich kennen, als er 29 Jahre alt war. Er stand auf dem Gestüt in Marbach als Deckhengst. In der vergangenen Saison sind einige Stuten von ihm güst geblieben ( nicht tragend geworden ), und so riet mir der damalige Gestütsleiter Dr. Crantz von seinem Einsatz bei meiner Stute Pläsier ab. Pläsier war auch schon 19 Jahre alt, aber ich hatte mir die Verbindung in den Kopf gesetzt.

Pläsier blieb biblische 40 Tage in Marbach, und am 29. Februar ! 1988 kam das Stufohlen Persante zur Welt. Tassilo war inzwischen verstorben.

2003 ließ ich Persante und auch ihre Halbschwester Passarge von dem bedeutenden Trakehner Vererber Kostolany besamen. Von Passarge habe ich nie ein Fohlen bekommen können, aber Persante brachte einen kleinen Rapphengst. Leider wurde dieser kleine Mann nur 14 Tage alt, er wurde von einem Huftritt bei einer Stutenkeilerei an seinem rechten Unterkiefer getroffen.

 

Zwei Jahre später brachte Persante ein anderes Hengstfohlen, auch von Kostolany, welches ich Perkunos genannt habe, und das jetzt 4 jährig ( 2010 ) zwischen meinen Salukis herum läuft.

Heute ist Persante 22 Jahre alt und kerngesund.

 

Frühlingserwachen 2009

Perkunos juckt das Fell, da hilft wälzen, um das alte Haar los zu werden. Natürlich bleibt seine Körperpflege nicht unbeobachtet.

Ostern 2009

Gestatten, Perkunos.

Gestatten, Ansgar.

 

Trakehner Hengst Perkunos aus der Familie der Patente

das Pedigree läßt sich bis zur Gestütsgründung 1732 zurück verfolgen.

Persante lautet der Name eines Flüßchens in Hinterpommern

Perkunos hingegen war das Haupt des göttlichen Trias. Ihm zur Seite standen seine Mitgötter Potrimpos und Pikullos. In der Nähe von Königsberg und Gumbinnen wurden drei Nieschen in eine mächtige, ausladende Eiche geschlagen, und ihre Bilder aus Stein gehauen, hinein gesetzt. Vor der Eiche brannte ständig ein Scheiterhaufen, in welchen Opfergaben geworfen wurden, oder auch widerspenstige Menschen.

Als die Kreuzritter das Land missionierten, wurde der alte Glaube der Preußen ersetzt.

 

Kostolany

Enrico

Caruso

Mahagony Pasteur XX Bürgermeister XX Herold XX
Praline XX Ticino XX
Maharanie II Flaneur Gunnar
Pr.St. Marquise Altan

Elch-

niederung

Amagun Gunnar Komet
Amadine Traumgeist
Elbing Konsul Swazi XX
Ethies Ozean
Kapstadt Falke Grimsel Kassio Abglanz
Griseldis Pindar XX
Fawiza Maharadscha Famulus
Feine Soumar
Karben Ibikus Hertilas Loretto
Isolda Impuls

StaatsPr.St

Kaprice

Impuls Humboldt
Kassandra Sporn
Persante Tassilo Lateran Helikon

Kupfer-

hammer

Parsival
Hela Puritaner
Latona Fetysz OX Bakszysz
Lachesis Cancara
Toska II Ahnentafel ging auf der Flucht aus Trakehnen verloren, lt. Elisabeth von Kleist ist sie eine Tochter oder Schwester von Pythagoras.
Pläsier Herbstwind Perserfürst Port Arthur Pilger
Danzig Löwe

H.St.B.

Herbstzeit

Bussard Waldjunker

Herbstzeit-

lose

Ararad

H.St.B.

Paprika

Totilas Pythagoras Dampfroß
Tontaube Pilger

H.St.B.

Patente

Adamas OX Koheyl Ibn Mazepa OX

H.St.B.

Panna

Ansturm

 

Die schöne Helena

Zayjan habe ich verkauft, weil die Hengste zwar spielerische, aber dennoch recht heftige Schaukämpfe veranstalteten. Perkunos mußte sich ein knappes Jahr mit meinen Salukis und mir begnügen, was auch recht gut klappte.

Im Januar / Februar wurde bei uns der Notstand ausgerufen, weil wir in Schnee, Eis und Kälte versanken. Perkunos stand vor der Terrassentür, und wollte rein, selbst für ihn wurde es nun doch zu ungemütlich. Also habe ich für ihn ein Hundezimmer frei gemacht, wo er dann übernachtete. Seit dem findet er, daß jede Nacht, auch in wärmeren Jahreszeiten, viel zu kalt für ihn ist, und ich kaufe mich nun jeden Abend mit einem Apfel frei, den er sich an der Terrassentür abholt.

Seit einem Monat nun weiden Stuten auf der anderen Straßenseite, und Perkunos hat große Sehnsucht. Er rennt und rennt, wiehert, möchte hin, aber das geht natürlich nicht. Pferde sind Herdentiere, und so habe ich mich nach einer jungen Dame für ihn umgesehen. Und hier ist sie:

Helena, das braune Stütchen aus der Familie der Hannelore 516 Hollatz - Oberrode / Ostpreußen.

Nun schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, Perkunos hat eine Freundin, und ich kann endlich in die traumschöne Umgehung von ausgedehnten Mischwäldern und weitläufigen Wiesen ohne Zäune im Urstromtal der Tollense ausreiten.

Trakehner Stute Helena aus der Familie der Hannelore

Unkensee Karneval Ibikus Hertilas PatriciusXX KaiseradlerXX
St.Pr.St. Vanessa Ibikus

H.St.B.

Isolda

Impuls Humboldt
Isola Madre Pythagoras

Pr.St.H.St.B.

Kaprice II

Impuls Humboldt Hutten
Italia Eichendorf

H.St.B.

Kassandra

Sporn Pythagoras
Kassette Haroun al Rashid OX

H.St.B.

Unkenspiel

Tannenberg Sterndeuter Stern XX Berggeist XX
Fallerie Ekkehard

H.St.B.

Tanjana

Abendstern Poseidon
Tausendschön Absinth

Pr.St.H.St.B.

Unkenlied

Donauwind Pregel Tropenwald
Donaulied Boris

H.St.B.

Ultima

Ökonom Absalon
Urinia Cancara
Hawai II Masur Flugsand Altan Hirtensang Parsival
Alicante Dampfroß

H.St.B.

Flugtaube

Totilas Pythagoras
Flandra Perserfürst

H.St.B.

Maräne 1421

Perserfürst Port Arthur Pilger
Danzig Löwe

H.St.B.

Mora

Löwenbruder Salvator
Malve Mameluk I

H.St.B.

Haruta

Der Unhold XX Orator XX Athanasius XX Ferro XX
Osmunda XX Augias XX
Ungewitter XX Wahnfried XX Flamboyant XX
Unverzagt XX Le Voleur XX

H.St.B.

Haselrute

Carajan Herbstwind Perserfürst
Cajenne 6 Trara

H.St.B.

Haselblüte

Altan Hirtensang
Hannelore 516 Hartmut

Bedeutung der Abkürzungen in den Pedigrees:

H.St.B. = Hauptstutbuch

P.St. Prämienstute

OX = Original Araber

XX = engl. Vollblüter

Eine kleine Erklärung für diejenigen, die nicht so sehr in der Trakehner Zucht bewandert sind. Die Pferde sind nach Stutenfamilien geordnet. Zum Beispiel entstammt Helena der Familie der Hannelore, Perkunos der Familie der Patente und sein Vater Kostolany der Familie der Kassette. Das bedeutet, daß die Namen der Nachfahren mit dem selben Buchstaben beginnen, wie der Name der Mutter beginnt. Würde nun Perkunos eine Stute decken, so würde das Fohlen einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben der Mutterstute erhalten.

Trakehner Pferde werden in Reinzucht gezogen, also niemals mit z.B. Hannoveranern oder Oldenburgern u.s.w. gekreuzt. Die Trakehner erfahren aber seit fast Anbeginn ihrer Zucht Blutauffrischungen mit Original Arabern und seit Etablierung dieser Rasse mit englischen Vollblütern.

Deckt ein Trakehner Hengst z.B. eine Westfalenstute, so würde das Fohlen nur bei den Westfalen eingetragen werden. Noch extremer ist es in der Württembergischen Zucht, Gestüt Marbach. Die Württemberger Pferde sind teilweise zu 7/8 Trakehner Abstammung, aber eben keine Trakehner mehr, sondern Württemberger. Daher ist die Abstammung von Perkunos so einmalig, denn sein Großvater war Tassilo von dem berühmten Lateran, der fast gar nicht bei den Trakehnern eingesetzt war, dafür aber sehr viel bei den Württembergern, die ausgesprochen von den Trakehner Hengsten wie eben Tassilo und Julmond profitieren.