..."machet Euch die Erde untertan..." so ein Satz steht in der Bibel, und der Mensch hat auch nichts eiligeres zu tun, als sich alles und jeden untertänig zu machen. Und nun hat die Natur zurück geschlagen: Ein Erdbeben der Stärke 9 auf der Richterskala vor der japanischen Küste. Das löste einen Tsunami aus, Wellen von 10m Höhe, die alles, aber auch alles, was sich im Weg befand, mit sich riß. Allein das waren schon apokalyptische Ausmaße.

Doch nun stand auch ein Atom Kraftwerk in Fukushima im Weg. Und das ist nun explodiert, Menschen und Tiere werden verstrahlt, wie schlimm, steht jetzt noch nicht fest. Nun spricht man von einer Katastophe biblischen Ausmaßes. Donnerwetter, schon wieder die Bibel...

Unsere Regierung ist nun aufgerüttelt, ahnt die Grenzen, die der Fortschrittsgläubigkeit aufgezeigt werden. Immerhin stehen ja bald auch ein paar Wahlen an, und man hat vorerst und für drei Monate 7 alte AWKs vom Netz genommen. Aber es bleiben noch 9 weitere angeschlossen. Auch hat man den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg erklärt. Ähh, kommen Sie noch mit?

Ohne AKWs führt uns der Weg zurück in die Steinzeit, meinen einige. Nein, muß nicht sein, wenn man ernsthaft alternative Energien fördert. Und, ich zum Beispiel gehe lieber einen Schritt in die Richtung Steinzeit ( soo primitiv waren die Leute nämlich damals auch nicht ), statt strahlend an Krebs hinzusiechen.

Sich seinen Windhund mit ins Bett zu nehmen, wärmt auch sehr schön. ;-)

Na, mal sehen, was in drei Monaten ist, wenn sich die Atomwolke um die Erde herum verteilt hat. Bestimmt gibt es dann wieder andere wichtige Meldungen, und klammheimlich nähert man sich der Atom Lobby wieder an !?

 

Lubmin

"Zwischenlager" für Atommüll

 

30.12.2010 - Gedanken

Weihnachten ist gerade vorbei, wo die Christen die Geburt des Religionsstifters Jesus von Nazareth feiern und mit der Zeitrechnung begannen, dem Jahre Null bis jetzt 2010. Und wissen Sie wieviele Generationen von Menschen seit damals dazwischen liegen? Ganz genau 67 Generationen von Menschen. Siebenundsechtzig!

Es bedarf aber 1500 Generationen, die den Atommüll unserer 1 1/2 von AKWs profitierenden Generationen bewachen müssen. Das sind 450 000 Jahre.

Oder plastisch vielleicht besser verständlich. 1 1/2 Leute bestimmen über 450 000. Ob ich mich wohl zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich annehme, daß diese hinter den 1 1/2 Leuten stehenden Politiker und Lobbyisten eines Tages mehr gehaßt und verachtet werden, als zum Beispiel die Weltanzünder Lenin, Stalin, Hitler, Moussolini, Mao Tse Tung ect. und G.W. Bush zusammen?

Ach, die leben ja zum Teil gar nicht mehr.

 

 

Umm Qaby "gerüstet" für die nächste Demo

 

18.12.2019

Lubmin ist ein altes Fischer- und Bauerndorf in der Nähe von Greifswald am Greifswalder Bodden gelegen. Vis à vis liegen die Inseln Usedom und Rügen.

Von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1271 als "Lubemyn" über die erstmalige Nennung als "Seebad" 1886, den Bau der ersten Seebrücke 1900, die Entwicklung in der ehemaligen "DDR", die Feier zum 120 jährigen Jubiläum als Seebad bis heute: das Seebad Lubmin hat eine wechselvolle und interessante Geschichte.

Der Heimatverein Boddenseeküste Seebad Lubmin e.V. weiß spannende Anekdoten zur Historie Lubmins zu erzählen.

Vorpommerns intakte Natur lockt nicht nur Zugvögel, sondern zieht auch Gäste und Touristen in ihren Bann. Herrliche Sandstrände, Steilküsten, Seen und Flüsse. Eine Region, in der Bieber und Seeadler zu Hause sind, Storche und Kraniche ihre Nester bauen. In Vorpommern erlebt man Natur in ihrer ganzen Vielfalt. Ausgedehnte Heiden und schroffe Klippen, sandige Dünen und saftige Wiesen, urwüchsige Wälder und gut bestellte Felder. Wer Natur pur sucht, ist im Seebad Lubmin richtig.

Am 16.12.2010 nun rollte der Castor Transport nach Lubmin, um dort Atommüll "zwischen zu lagern".

Dank des Kniefalls unserer Regierung vor der Atomkraft Lobby geht es nun weiter mit der Produktion von Atommüll. Seit nunmehr 1 1/2 Generationen, nicht einmal 1/2 Jahrhundert, wird Atommüll produziert, und drei Generationen durften sich an Atomkraft wärmen. Doch zu welchem Preis? Die nächsten nachfolgenden 1500 Generationen, noch einmal: Tausendfünfhundert! dürfen unseren Atommüll nun bewachen, denn so lange strahlt er.

So schnell, wie unsere Fingernägel wachsen, so schnell verschieben sich die Erdplatten, driften auseinander, andere zusammen. Das sind die Ursachen für Vulkanausbrüche, Tsunamis oder Erdbeben. Erderwärmung läßt die Ozeane ansteigen, und Lubmin dann absaufen.

Wer garantiert uns, daß der verbuddelte Atommüll niemals Schaden anrichtet? Nun ja, diese "Garantien" werden vollmundig von den Befürwortern unter das Volk gebracht ( für diese Legislaturperiode wirds schon noch gut gehen, und die eigene Rente ist gesichert. Nach mir die Sintflut ).

Gorleben, Asse. In diesem Zwischenlager im Salzstock saufen nun die Atommüllfässer ab. Huch? Hat doch die von Parteigenossen beschworene Sicherheit nun doch nicht über die Lebensspanne verantwortlicher Politiker gereicht? Gehofft haben sie es ja, wobei Gutachten, die diesen Salzstock ausdrücklich als unsicher deklarierten, einfach vom Tisch weggefegt, und die Anwohner mit Geldzuwendungen angefüttert wurden. Dabei weiß selbst Puttchen Brammel, daß Salz zerfrißt.

Nicht nur Menschen erkranken in der Nähe von Atommüll oder AKWs vermehrt an unterschiedlichen Krebsarten, auch Tiere, die sich nicht wehren können!

Doch der deutsche Michel ist ja so verständig.

Brav und unauffällig frißt er ohne zu murren alles, was auf den Tisch - pardon in die Futterschüssel - kommt. Heute ist sein Futterplatz hier, morgen da, kritiklos verleibt er sich ein, was ihm sein Frauchen oder Herrchen anbietet. Fällt mal ein Tag mit Futter aus, rebelliert nur sein Magen. Ein genügsamer Saluki, der eben alles für richtig hält, was man ihm vorsetzt oder sagt.

 

Doch halt! Der deutsche Michel übt nicht mehr täglich den Kratzfuß sondern wacht langsam aus seiner braven Untertanen Erstarrung auf. Er protestiert!

Ernsthaft angefangen hat es 1968 in Berlin, danach gegen die diversen AKWs, dann die Montagsdemonstrationen in Leipzig, Stuttgart 21, wo fünf Figuren beschlossen, mit einem bombastischen Bahnhof als Talerchen Grab im Untergrund verschwinden zu wollten.

Und nun Lubmin. Keiner der Politiker in Mecklenburg Vorpommern, egal von welcher Partei, stimmte für diese Zwischenlagerung von Atommüll der ehemaligen "BRD" in der ehemaligen "DDR", doch Frau Teflon sagt nur "pöh".

Der erste Castor Transport rollte nun nach Lubmin, gestört von AKW Gegnern.

Umm Qaby und ich haben uns erstmalig auf den Weg gemacht, einem Protest bei zu wohnen, stets bereit, im Falle einer Eskalation die Flucht zu ergreifen. Umm Qaby kam stellvertretend für alle Tiere mit, die genau wie Menschen auch, durch Atomstrahlungen an allen möglichen Krebsformen erkranken.

Kurz vor Lubmin in einen kleinen Dorf namens Brüntzow kamen Umm Qaby und ich mittags an. Wir trafen auf eine Mahnwache und ein großes Polizeiaufgebot. Zu dem Zeitpunkt saßen etwa 250 Demonstranten auf den Gleisen, zwei ketteten sich an. Vis à vis befand sich eine Tankstelle, wo ich parken konnte. Dort trafen sich auch alle: AKW Gegner, Passanten, Presse und die Polizei. Alle standen entspannt in der Tankstelle zum Kaffee herum oder in einer Schlange vor den Toiletten, um dann wieder ihre Positionen einzunehmen. Alle waren freundlich, lächelten, besonders der Tankstellenpächter freute sich über sein gutes Geschäft.

Wir gingen nun einen kleinen Weg entlang und wollten zum Bahnübergang, aber daran hinderte uns die Polizei etwa 80m vor den Gleisen.

Also gingen wir zur Mahnwache, wo sich die AKW Gegner in einem Zelt aufwärmten, aßen und Informationen gaben.

Umm Qaby, gestreichelt von einem "gefährlichen Demonstranten".

Ihr größtes Anliegen war, friedlich zu bleiben. Alle duzten sich, alle lächelten wenn man aneinander vorbei ging, alle waren freundlich.

Es waren nacheinander etwa 50 AKW Gegner, die dort erschienen, aber über 200 Polizisten, sogar ein Hubschrauber überflog uns.

Das Tief "Petra" erwischte uns alle kalt, ein heftiger Wind kam auf, trieb Schneeverwehungen vor sich her, später stach kleiner Eishagel in die Haut, von "Petra" waagerecht durch die Luft getrieben.

Der Eisregen traf uns voll, und ich brachte Umm Qaby schnell ins Warme in die Tankstelle, wo wir uns ein Würstchen teilten.

Die Demonstranten auf den Gleisen aber setzten sich für ihre Überzeugung fast 12 Stunden diesem Wetter aus! Die Polizei wechselte sich in den warmen Autos ab.

In solchen kleinen Zelten harrten die Castor Gegner nächtelang bei grimmiger Kälte aus.

 

Nun wurde die Polizei aktiv. Man wollte einige PKWs durch den bislang gesperrten und fast zur Hälfte verwehten Weg leiten. Uns kamen gerade drei Demonstranten entgegen, lächelten und wollten etwas zu Umm Qaby sagen, als ein Polizist auf uns zukam, aggressiv anherrschte, die Straße frei zu machen. Doch die war fast zur Hälfte verweht. Auch war die Absicht gar nicht zu erkennen, daß dort nun Autos lang fahren sollten, zumal die Wagen links hinter Polizeiwagen und einer Kurve verborgen waren. Der Polizist näherte sich drohend bis auf 2 m, er wirkte wie jemand, der bereit ist, gleich zuzuschlagen, drehte dann aber wieder ab, dann sollen wir eben überfahren werden und forderte die Autofahrer wirklich auf, uns über den Haufen zu fahren!

Diesem jungen Mann hier würde man eine Nachschulung im Antiaggressionstraining wünschen.

 

Nachmittags sickerte die Information durch, daß Greenpeace einen riesigen Betonklotz hinter Greifswald auf die Gleise gelegt habe, und man freudig die Ankunft des Castors um 2 - 3 Stunden verzögert glaubte. Das war allerdings nicht richtig, er kam erst gegen 22.00 Uhr an.

Eine Autokolonne der Polizei bestückt mit Winterreifen und Schneeketten wollte nun auch die verbotene Straße entlang fahren. Ein Bus hatte keine Ketten, die Räder drehten durch und der Wagen brach hinten aus. Spontan rief ein Demonstrant dem Fahrer zu, das Gas zu drosseln, damit er wieder anfahren kann....

Einige Demonstranten versuchten, über den großen Acker zu den Gleisen zu gelangen, die Polizei stapfte durch den Schnee im Gänsemarsch auch dahin.

Im Vordergrund ein paar Demonstranten, im Hintergrund im Gäsemarsch die Polizei. Das Bild wurde mit Tele aufgenommen, die Wetterbedingunen waren katastrophal.

Diesen Menschen, die in Wirklichkeit gegen Diktate von Lobbyisten antreten, diesen Menschen, die das Gewissen des Volkes sind, gebührt Respekt und Hochachtung!

Und wie groß muß wohl die Angst von korrumpierbaren Politikern sein, ein solches Aufgebot der Exekutive auf Steuerzahlerkosten aus ganz Deutschland dort hin zu schicken.

 

Gegen 16.00 Uhr gingen wir noch einmal kurz die erlaubte Strecke ab, und fuhren dann heim.

Der Stau von Greifswald kommend zog sich über Kilometer.

Streckenweise konnte man Dank der Bäume den Straßenverlauf wenigstens noch ahnen.

Von ca 80 Millionen Deutschen sind ca. 1.8 % in irgend welchen Parteien verbandelt, und "Volksvertreter" werden nur von ihnen aufgebaut. Gibst Du mir, geb ich Dir. Und das bezieht sich nicht nur auf Atomkraft etc. sondern auch weltweit ! auf 80% aller Getreiden, die in EINER Hand sind, oder die sich gegenseitig absprechende Ölmafia, die Preise diktierende Pharmaindustrie, Putins Gasprom(pt?), Vattenfal, Eon Edis und Konsorten, Konzernvorstände und Bankmanager, die sich als Weihnachtsgratifikation Millionen in ihre Tasche stecken zu Lasten der wirklich arbeitenden Bevölkerung.

Am 15.12. wurde "Hart aber fair" gesendet, eine Talkshow, in der diesmal über den massiven Fleischverzehr gesprochen wurde, über Haltung von Nutztieren, die Fließbandschlachtung von Hühnern und Schweinen, wo durch die rasante Geschwindigkeit manchmal das Messer zum Abstechen abrutscht, und die Tiere noch lebend verbrüht werden. Und da stellt sich so ein verfressener SPD Beck hin, verniedlicht alles, reißt die Diskussion an sich, fährt den anderen Gesprächsteilnehmern wieder und wieder übers Maul, um seine Redundanzen hinaus zu posaunen, denn es schmeckt ihm halt, täglich Fleisch zu verdrücken. Welch eine Rechtfertigungsgrundlage zur Massentierhaltung und damit verbundenen Quälereien "es schmeckt ja so gut"...

Wenn sich da Menschen aus der Bevölkerung aufmachen, und NEIN sagen, den modernen Raubrittern den passiven Kampf ankündigen, so ist das wirklich höchste Zeit. Mein Respekt!

Politiker haben eine beispielgebende Verpflichtung. Nehmen sie ihre Vorbildfunktion nicht ernst oder wahr, muß man sich über einen Werteverfall in einer Gesellschaft nicht wundern, auch nicht über Nachahmer in kleineren Gruppen oder Vereinen.

Zum Wort des Jahres gewählt: WUTBÜRGER und selbst Puttchen Brammel ist sogar nun auch schon wütend.

 

Der Zauberlehrling

Johann Wolfgang von Goethe

Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben!
Seine Wort' und Werke
Merkt' ich und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu' ich Wunder auch.
Walle! Walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen,
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen,
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder;
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
Und mit Blitzesschnelle wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Voll gemessen! -
Ach, ich merk' es! Wehe! Wehe!
Hab' ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behände!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
Kann ich's lassen;
Will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!
Oh, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh' ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!
Willst's am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten
Und das alte Holz behände
Mit dem scharfen Beile spalten.
Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nun auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Krachend trifft die glatte Schärfe!
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!
Wehe! Wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
Wird's im Saal und auf den Stufen:
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister, hör' mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd' ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen! Besen!
Seid's gewesen!
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister."

Der Zauberlehrling hatte hier noch seinen Retter, den alten Hexenmeister. Wir haben keinen alten Hexenmeister, und werden die Geister, die wir riefen auch nicht mehr wieder los.

 

Aus dem Demminer Blitz entnommen:

Zur gleichen Zeit wurden Pannen in verschiedenen deutschen AKWs gemeldet, als der Castor anrollte. Die Bundesregierung beschloß trotz aller Ausstiegsversprechen und gegen den Willen der breiten Bevökerung die Laufzeit für AKWs bis 2040 zu verlängern. Und bis 2039 soll dieser strahlende Unrat in Lubmin nun bleiben. Lubmin als letzt mögliches "Zwischenlager", aber wohin mit dem Zeugs nach 2039 sagt die Regierung nicht. Warum wohl? Weil sie es selbst nicht weiß.

Mecklenburg Vorpommern mußte sogar 1,6 Millionen Euro für dieses "Geschenk" bezahlen. 3000 Polizisten und deren Helfer waren aus 8 Bundesländern angereist, um das Diktat der Regierung durchzusetzen.

Wer von den derzeit hier verantwortlich Regierenden mag wohl noch 2039 der biologischen Lösung ausgewitscht sein, damit man sie zur Rechenschaft ziehen kann? Vielleicht eine handvoll? Aber vielleicht sind sie dann ja auch schon senil, wie es der alte Zausel Erich Mielke vorgelebt hatte. "Ich liebe ja, liebe alle Menschen" hatte er behauptet, und alle haben gelacht.

Zur Erinnerung an die Nach - der - Wende - Generation:

"Erich Mielke leitete von 1957 bis 1989 das „Ministerium für Staatssicherheit“ (Stasi), mit dem die SED die Bürger unterdrückte (91 000 offizielle Mitarbeiter, 100 000 inoffizielle Spitzel (IM). Mielke saß von 1992 bis 1995 in U-Haft und wurde 1993 für tödliche Schüsse verurteilt die er 1931 auf zwei Polizisten abgegeben hatte.

Alle weiteren Verfahren gegen Mielke wurden aufgrund seiner schlechten Gesundheit 1998 eingestellt. Er starb im Jahr 2000 in Berlin".

 

So, und Anfang 2011 sollen wir hier noch weitere gleiche "Regierungsgeschenke" bekommen, lauter Castoren!